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Herzlich Willkommen auf den Internetseiten des mvzlm Ruhr

Die fachärztlich geleitete Medizinische Versorgungszentrum für Labormedizin und Mikrobiologie Ruhr GmbH (mvzlm Ruhr) erbringt Leistungen für Krankenhäuser, Praxen, Medizinische Versorgungszentren, Privatpersonen und weitere Einrichtungen.

Medizinisches Versorgungszentrum
für Labormedizin
und Mikrobiologie
Ruhr GmbH

Unser breites Untersuchungsspektrum umfasst Analytik in den Bereichen Klinische Chemie, Hämatologie, Blutgerinnung, Immunologie, Infektionsserologie, Mikrobiologie, Krankenhaushygiene, Genetik, Transfusionsmedizin und die Betreuung Patienten-naher Diagnostik (POCT).

Über uns

Informationen über das mvzlm Ruhr
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Leistungsspektrum

unsere Leistungen in der Übersicht
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Gerinnungsambulanz

Diagnostik, Beratung und Therapieempfehlung in allen Fragen der Hämostaseologie
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Qualität

Akkreditierung und Qualitätsmanagement
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Veranstaltungen

Weiterbildung: MTA-Fachqualifikation
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Transfusionsmedizin

Informationen für Transfusionsbeauftragte, Ärzte und Pflegekräfte
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Partner

Partnerseiten und andere Webseiten
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Aktuelles

Originalarbeit zur SARS-CoV-2 Antikörper Response nach Impfung mittels verschiedener S1-spezifischer Assays publiziert

Ende letzten Monats wurde unsere Studie zur Antikörper-Response nach COVID-19 Impfung publiziert:

Schest S, Langer C, Stiegler Y, Karnuth B, Arends J, Stiegler H, Masetto T, Peter C, Grimmler M. Vaccine-induced SARS-CoV-2 antibody response: the comparability of S1-specific binding assays depends on epitope and isotype discrimination. Front Immunol. 2023 Oct 26;14:1257265. doi: 10.3389/fimmu.2023.1257265. PMID: 37965324; PMCID: PMC10641008.

Im Rahmen Ihrer Masterarbeit hat unsere Mitarbeiterin Silvia Schest, Biomedizinische Analytikerin, in 2021/2022 einer Studie die Antikörper-Antwort auf die Corona-Impfung gemeinsam mit weiteren Kolleg:innen aus unserem Labor untersucht.

Zu dem Zeitpunkt, als sich erstmals die Möglichkeit bot, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, war das Interesse riesig, mehr über die die Effektivität der Impfung und die Entwicklung der Antikörper-Antwort der geimpften Personen zu erfahren. Daher haben sich sofort sehr viele Mitarbeiter:innen des mvzlm Ruhr bereit erklärt, sich an der SARS-CoV-2 Antikörper-Studie zu beteiligen.

Wir haben Anfang 2021 vor der ersten Impfung mit der Datenerhebung begonnen und die Studienpersonen ungefähr 18 Monate im Verlauf der Corona-Pandemie mit mehreren Blutentnahmen im zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen nachverfolgt. Die Blutuntersuchungen wurden mit verschiedenen Immunoassays zum Nachweis von Antikörpern gegen das S1-(Spike-) bzw. die Rezeptorbindungsdomäne (RBD) durchgeführt und die Eignung der Teste für die Detektion der Immunantwort nach heterologer Immunisierung mit den Impfstoffen von AstraZeneca (Vektorvirus-Impfstoff) und BioNTech (mRNA-Imfpstoff) evaluiert.

Wer Interesse hat, kann sich die Ergebnisse der Arbeit hier ansehen:

https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fimmu.2023.1257265/full

 

 

Figure 1 SARS-CoV-2 S1-specific antibody response in a heterogeneous vaccination cohort (n = 76) over 8.5 months. Serum samples were measured by three routine immunoassays: ECLIA (Roche; black line), ELISA (Euroimmun; blue line), and PETIA (Diasys; red dotted line). Mean binding antibody units per milliliter (BAU/ml) for each time point (TP1–TP11) are plotted in logarithmic scale. Aus <https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fimmu.2023.1257265/full>
Figure 1 SARS-CoV-2 S1-specific antibody response in a heterogeneous vaccination cohort (n = 76) over 8.5 months. Serum samples were measured by three routine immunoassays: ECLIA (Roche; black line), ELISA (Euroimmun; blue line), and PETIA (Diasys; red dotted line). Mean binding antibody units per milliliter (BAU/ml) for each time point (TP1–TP11) are plotted in logarithmic scale. Aus

Am 14.06. ist Weltblutspendetag

Die Patient:innen unserer Kliniken brauchen Blut!

Es geht wieder auf die Ferienzeit zu, in dieser Phase kommt es regelmäßig zu Engpässen bei der Blutversorgung. Wir möchten den Weltblutspendetag am 14.06.2023 nutzen, um einmal mehr für die Problematik der rückläufigen Spendebereitschaft zu sensibilisieren. Gleichzeitig verbinden wir damit den Aufruf an Sie alle, Blut zu spenden und in Ihrem Umfeld dafür zu werben.

Durch modernere Techniken, blutsparende Maßnahmen und restriktivere Transfusionspraktiken ist die Menge an transfundierten Blutprodukten über die vergangenen Jahre zwar deutlich reduziert worden, der demografische Wandel führt aber zu rückläufigen Spendezahlen bei steigendem Bedarf. Täglich werden in Deutschland rund 15.000 Blutkonserven benötigt.
Prognosen für 2030 zeigen eine Erhöhung des Bedarfs an Erythrozytenkonzentraten um 20-30% an, hingegen muss aber mit einem Rückgang bei den Spenden um 10-40% gerechnet werden.

Bitte helfen Sie den Menschen, die dringend Blutprodukte benötigen mit Ihrer Spende!

Die Blutspendedienste bieten Spendetermine in Ihrer Nähe an.
DRK-Blutspendedienst West:
https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/

HAEMA AG:
https://www.haema.de/standorte/essen/
Blut- und Plasmaspendezentrum Essen, Kettwiger Str. 64, 45127 Essen, Tel. 0201 946 046 00

Universitätsklinikum Essen, Transfusionsmedizin:
https://www.uk-essen.de/transfusionsmedizin/blutspende/blutspendezeiten/
Hufelandstr. 55, 45147 Essen, Gebäude: OZ II, EG, Tel. 0201/723 – 1560/1561

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ihr Team des mvzlm Ruhr

 


Die Corona-Schutzverordnung ist zum 28.02.2023 ausgelaufen

Mit dem 28. Februar 2023 ist die Corona-Schutzverordnung ausgelaufen, damit enden nun sämtliche präventive Testungen nach der Coronavirus-Testverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die bislang über OEGD und Muster 10C veranlasst wurden.
Das betrifft auch Testungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen und asymptomatische Patientinnen und Patienten.

Corona-Diagnostik bei COVID-19 Symptomen:

Coronatests bei Patientinnen und Patienten mit COVID-19-Symptomen werden nach ärztlicher Indikationsstellung im Rahmen der Krankenbehandlung veranlasst und sind weiterhin eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Arztpraxen nutzen für die Beauftragung eines PCR-Labortests ab dem 1. März das Formular 10. Die Formulare 10C und OEGD sind nicht mehr gültig. Für nicht gesetzlich versicherte Personen mit Symptomen gelten die Bestimmungen des jeweiligen Kostenträgers, zum Beispiel der entsprechenden privaten Krankenversicherung.

 


Mit der Ferienzeit gibt es wieder Engpässe bei der Versorgung unserer Patient:innen mit Blutprodukten. Dringender Aufruf zur Blutspende!

Liebe Besucher:innen unserer Homepage,
die Patient:innen unserer Krankenhäuser brauchen Blut!

Bereits jetzt sind die Bestände an Erythrozytenkonzentraten in unseren Blutdepots vermindert. Die Lieferungen an die Krankenhäuser werden erheblich gekürzt. Durch Mangel an passenden Blutprodukten müssen bereits Rhesus-Umstellungen vorgenommen werden.
Mit Beginn der Schulferien wird sich die Situation weiter verschärfen.

Bitte helfen Sie den Menschen, die dringend Blutprodukte benötigen mit Ihrer Spende!

Die Blutspendedienste bieten Spendetermine in Ihrer Nähe an.
DRK-Blutspendedienst West:
https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/

HAEMA AG:
https://www.haema.de/standorte/essen/
Blut- und Plasmaspendezentrum Essen, Kettwiger Str. 64, 45127 Essen, Tel. 0201 946 046 00

Universitätsklinikum Essen, Transfusionsmedizin:
https://www.uk-essen.de/transfusionsmedizin/blutspende/blutspendezeiten/
Hufelandstr. 55, 45147 Essen, Gebäude: OZ II, EG, Tel. 0201/723 – 1560/1561

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!


Telefonische Erreichbarkeit wieder gewährleistet

Sehr geehrte Besucher:innen unserer Homepage,

die deutschlandweite Telefonstörung der Firma Versatel ist mittlerweile behoben. Sie erreichen uns wieder über die gewohnten Kanäle.

Ihr mvzlm Ruhr


Deutschlandweite Telefonstörung

Sehr geehrte Besucher:innen unserer Homepage,

zur Zeit liegt eine deutschlandweite Telefonstörung des Anbieters Versatel vor. Dies führt dazu, dass unsere Laborstandorte sowie die Verwaltung und die Gerinnungsambulanz momentan von extern nicht per Anruf erreichbar sind, bzw. wir auch nicht in der Lage sind, nach Extern zu telefonieren.

Aktuell arbeitet Versatel mit Hochdruck daran, die Störungen zu beseitigen. Derzeit ist leider nicht absehbar, wann das Problem behoben ist. 

Nutzen Sie aus diesem Grund bitte derzeit das Kontaktformular auf unserer Homepage ().

Herzlichen Dank
Ihr mvzlm Ruhr


Gemeinsam für ihre Gesundheit

"Besser leben mit Labor"

Die gemeinsame Kampagne mit VDGH und ALM ist vor mehreren Wochen gestartet, um den Bekanntheitsgrad dieses technischen Berufes zu steigern.

Was macht eine Medizinisch-technische Laborassistentin? Elisabeth von Lengerken war schon während ihrer Ausbildung klar, dass sie den richtigen Weg eingeschlagen hat. Als MTLA in der Immunologie trägt sie eine hohe Verantwortung, denn sie kümmert sich um Störungen des Immunsystems. Davon betroffen sind oft die Kleinsten. "Wir tun alles, damit Patienten so schnell wie möglich die richtige Diagnose bekommen.“ Sie erklärt außerdem, was sie an ihrem Beruf begeistert und wie in einem starken Team jeder vom Wissen des anderen profitiert.
https://www.youtube.com/watch?v=lq5Sg7jjdQM

Liebe Kolleg:innen , sehr geehrte Besucher:innen unserer Homepage,
die Arbeit von medizinischem Fachpersonal war nie stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, als in den zurückliegenden zwei Jahren der Pandemie.

Sie alle leisten viel, sind hoch qualifiziert, organisieren sich in Beruf und Familie und zeigen, wie wichtig u.a. der Teamgeist für die tägliche Arbeit in den Laboren ist. Sie wissen, was die Arbeit von MTA, MFA, Naturwissenschaftlern und Ärzten ausmacht.

Sie alle sind Menschen, wie du und ich. Freunde, Partner:innen, Eltern und Großeltern.
Ein jeder von Ihnen arbeitet seit Monaten unter großer Belastung.

Zu diesem Thema stellte sich am zurückliegenden Mittwoch, 19.01.2022, Herr. Dr. Stiegler (Leiter der Kliniklabore des mvzlm Ruhr) den Fragen der Rheinischen Post (RP ONLINE).

Labore unter hohem Druck
„Was die Kapazität angeht, ist es bei uns fünf vor zwölf“.
https://rp-online.de/panorama/coronavirus/laborleiter-was-die-kapazitaet-angeht-ist-es-bei-uns-fuenf-vor-zwoelf_aid-65417991

Bereits am 17.01.2022 berichtete Herr Dr. Stiegler gegenüber Radio Essen: Wegen Omikron: Labore in Essen am Limit
https://www.radioessen.de/artikel/experte-aus-essen-wie-weisen-sich-vollstaendig-geimpfte-und-genesene-aus-946426.html

Mittlerweile haben die Gesundheitsminister der Länder Priorisierungen bei der PCR-Testung beschlossen.


 


Das mvzlm Ruhr ist jetzt Mitglied im IATA Travel Pass Labor-Netzwerk

Das mvzlm Ruhr ist damit in der Lage, Flugpassagieren auf Wunsch zertifizierte COVID-19-Testergebnisse (RT-PCR, Antigen-Test und/oder Antikörper-Nachweise) direkt über den IATA Travel Pass zur Verfügung zu stellen. Die IATA (International Air Transport Association) vertritt rund 290 Fluggesellschaften, die 82 % des weltweiten Luftverkehrs abwickeln. Der IATA Travel Pass bietet einen sicheren digitalen Testnachweis für internationale Reisen und wird mittlerweile von vielen Fluggesellschaften genutzt.

Mit dem IATA Travel Pass können Passagiere an den Abflugorten autorisierte Labore finden, um sich entsprechend der geltenden Vorschriften des Ziellandes auf SARS-CoV-2 testen zu lassen. Das mvzlm Ruhr bietet – je nach Anforderung des Ziellandes – eine tagesgleiche Diagnostik* mittels RT-PCR, Antigen-Test und/oder Antikörper-Nachweis an. In dringenden Fällen können wir die PCR innerhalb von nur 60 Minuten durchführen. Im Anschluss an die Testung stellt das mvzlm Ruhr Passagieren ihre Testergebnisse direkt über den IATA Travel Pass als zertifizierten digitalen Nachweis zur Verfügung. Die App gleicht das Ergebnis über das IATA Travel Pass-Register mit den Einreisebestimmungen des Ziellandes ab und generiert - wenn alle Bedingungen erfüllt sind - den Status "OK to Travel". Auf Wunsch können Passagiere über die App auch ihren Status und die digitalen Testzertifikate mit Behörden und Fluggesellschaften teilen. Der IATA Travel Pass folgt dabei höchsten Datensicherheitsstandards. Auf Grund der der Lage unmittelbar an der Abfahrt Essen-Bergerhausen der A52, der damit verbundenen Nähe zum Düsseldorfer Flughafen und der schnellen Diagnostik innerhalb von nur wenigen Stunden ist das mvzlm Ruhr damit ein verlässlicher Partner für Flugpassagiere aus Essen und dem mittleren Ruhrgebiet.

Informationen zum IATA Travel Pass für Passagiere finden sich unter www.iata.org/en/youandiata/travelers/iata-travel-pass-for-travelers/

Eine Terminvereinbarung für RT-PCR, Antigen-Test und/oder Antikörper-Nachweis kann bevorzugt telefonisch unter (0201) 45152 101 / -102 erfolgen. Bitte bringen Sie zum Termin unbedingt das Ausweisdokument (z.B. Reisepass) mit, welches Sie zur Einreise verwenden wollen.

*bis auf dringliche Ausnahmen nicht an Wochenenden und Feiertagen

 


Unsere Einsenderbefragung mit Spendeaktion ist abgeschlossen!

Über einen Zeitraum von 6 Wochen haben wir Sie, unsere Einsender, nach Ihrem Feedback, aber auch nach Kritik und Verbesserungsvorschlägen befragt.

Insgesamt haben wir immerhin 191 Rückläufer bekommen. Dabei kamen 64% der Bewertungen aus Contilia-Einrichtungen, 13,6% aus dem Alfried Krupp Krankenhaus und 18,3% aus den Kliniken Essen-Mitte.

Wir freuen uns sehr über die durchweg positive Bewertung: Bei den fünf abgefragten Leistungsbereichen wurde der überwiegende Anteil (61%) mit „sehr gut“ oder „gut“ von Ihnen beurteilt. In einigen Feedbackbögen haben Sie uns auf konkrete Probleme hingewiesen, das hilft uns sehr, mögliche Schwachstellen gezielt zu verbessern. Dort, wo Sie uns Ihre Kontaktdaten mitgeteilt haben, werden wir auf Sie zukommen, um weiter ins Gespräch zu kommen.

Um Sie für das Ausfüllen der Befragung zu motivieren, hatten wir Ihnen angekündigt, für jeden Rückläufer 2,50 € an den Hospizverein Essen zu spenden. Wir haben die Spende nun auf 1.000 € aufgerundet und danken Ihnen ganz herzlich für´s Mitmachen!

 


Dringender Aufruf zur Blutspende! Keine Blutprodukte für adäquate Versorgung mehr!

Liebe Besucher:innen unserer Homepage,

die Patient:innen unserer Krankenhäuser brauchen Blut!

Bereits seit der Kalenderwoche 24 (14.06.2021) sind die Bestände an Erythrozytenkonzentraten in unseren Blutdepots erheblich vermindert. Die Lieferungen an die Krankenhäuser werden erheblich gekürzt, es mussten durch Mangel an passenden Blutprodukten bereits RhD-Umstellungen vorgenommen werden.

Die Spendebereitschaft in der Bevölkerung geht schon seit der Lockerung der Corona-Restriktionen deutlich zurück, mit Beginn der Schulferien hat sich die Situation weiter verschärft. Dabei waren die Krankenhäuser gerade wieder auf ihrem Vor-Corona-Niveau angekommen und der Bedarf an Blutprodukten ist hoch, weil auch viele verschobene Eingriffe endlich nachgeholt werden sollten.

Bitte helfen Sie den Menschen, die dringend Blutprodukte benötigen.

Die Blutspendedienste bieten Spendetermine in Ihrer Nähe an.

DRK-Blutspendedienst West:
https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/

HAEMA AG:
https://www.haema.de/standorte/essen/

Blut- und Plasmaspendezentrum Essen, Kettwiger Str. 64, 45127 Essen, Tel. 0201 946 046 00

Universitätsklinikum Essen, Transfusionsmedizin:
https://www.uk-essen.de/transfusionsmedizin/blutspende/blutspendezeiten/

Hufelandstr. 55, 45147 Essen, Gebäude: OZ II, EG, Tel. 0201/723 – 1560/1561

Die COVID-Impfung ist dabei kein Problem: Die Spendeärzte empfehlen nach der Impfung die ersten zwei Tage abzuwarten. Wenn die üblichen Nebenwirkungen wie Fieber, Schüttelfrost oder Kopfschmerzen nach der Impfung auftreten, geschieht das typischerweise ab ca. 8 Stunden bis 2 Tage nach der Impfung. Wenn in diesem Zeitraum keine Impfnebenwirkungen auftreten, kann man schon am Folgetag spenden, unabhängig vom verabreichten Impfstoff.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen
Yuriko Stiegler

 


Hohe Impfbereitschaft der mvzlm Ruhr Mitarbeiter!

Corona-Impfangebot durch die Kreisstelle Essen der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) wurde von den Mitarbeitern des mvzlm Ruhr mit überwältigender Resonanz angenommen!

Unsere Mitarbeiter testen unter anderem täglich mehr als 1200 Proben auf das Coronavirus für alle Essener Krankenhäuser außer der Uniklinik, aber auch für Praxen und MVZs.

Die Kreisstelle Essen hat unseren Mitarbeitern mit nur zwei Tagen Vorlauf und einer Menge Organisation im Hintergrund auf unkomplizierte Art zur ersten Impfdosis gegen das Coronavirus verholfen.                    

Ein großes Lob gilt an dieser Stelle vor allem den Teams im Impfzentrum Essen, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten, sodass gut 140 Mitarbeiter in weniger als zwei Stunden geimpft werden konnten.

Unseren Mitarbeitern sprechen wir ebenfalls ein großes Dankeschön aus, dass Sie sich spontan zu der durch Frau Dr. Stiegler initiierten Impfaktion bereit erklärt haben. Alle Kollegen waren mit den erforderlichen Unterlagen perfekt ausgestattet, sodass sich bei angenehmen Temperaturen und Sonnenstrahlen fast ein Gefühl von glückseliger „Normalität“ einstellte, als sich die Kollegen der Standorte nach vielen Monaten endlich einmal wieder persönlich begegnet sind. 

Was gibt es sonst noch zu berichten? Obwohl uns „vorgeimpfte“ Praxen davon abrieten, einen gemeinsamen Impftermin für den Kollegenkreis zu wählen, ist die Ausfallquote am Tag danach sehr moderat und mit einem deutlichen "Ja" zum AstraZeneca Impfstoff verbunden.

Der Wunsch nach „Herdenimmunität“ im mvzlm Ruhr und das vorherrschende Verantwortungsgefühl unserer Mitarbeiter ist wesentlich größer, als die vermeintliche Impfreaktion jemals sein kann. Vielen Dank Ihnen und Euch für die tolle Zusammenarbeit.

Quellenangabe Foto: mvzlm Ruhr, Mitarbeiter

Für das kurzfristige Angebot der KVNO, unsere Teams am 28.02.2021 mit dem Vektorimpfstoff des Anbieters AstraZeneca zu impfen, möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Beteiligten bedanken.
Für das kurzfristige Angebot der KVNO, unsere Teams am 28.02.2021 mit dem Vektorimpfstoff des Anbieters AstraZeneca zu impfen, möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Beteiligten bedanken.
Wenngleich ein gemeinsames Sommerfest noch in weiter Ferne liegt, war der Spirit, den wir alle mit ins Unternehmen bringen, deutlich spürbar.
Wenngleich ein gemeinsames Sommerfest noch in weiter Ferne liegt, war der Spirit, den wir alle mit ins Unternehmen bringen, deutlich spürbar.
Zur Stärkung gab es im Nachgang Berliner für alle, natürlich auch für die Impfteams und alle Helfer.
Zur Stärkung gab es im Nachgang Berliner für alle, natürlich auch für die Impfteams und alle Helfer.

Einführung der Diagnostik auf SARS-CoV-2 Variants of Concern

In Ergänzung zu unserer SARS-CoV-2 PCR werden wir ab sofort bei jedem erstmalig positiven PCR-Nachweis zusätzlich eine PCR auf die aktuell häufigsten kritischen SARS-CoV-2 Varianten (sog. Variants of Concern bzw. VoC) durchführen. Dabei werden diese drei Varianten erfasst:

  • B.1.1.7 (sog. UK-Variante)
  • B.1.351 (sog. Südafrikanische Variante)
  • B.1.128 P.1 (sog. Brasilianische Variante)

Geplant ist, jede erstmalig positive PCR mit der VoC-PCR auf das Vorliegen dieser kritischen Varianten innerhalb von 24 Stunden nachzutesten und das Ergebnis auf unserem Befund zu berichten. Dieses Vorgehen ist losgelöst von der Vollgenomsequenzierung ausgewählter Proben gemäß der CorSuv, welches in der Regel mehrere Tage beansprucht. Die VoC-PCR ist für Sie aktuell nicht mit Mehrkosten verbunden.

Bitte beachten Sie, dass wir mittels PCR nicht zwischen B.1.351 (sog. Südafrikanische Variante) und B.1.128 P.1 (sog. Brasilianische Variante) unterscheiden können. Bei positivem Ausfall berichten wir somit nur B.1.351 / B.1.128 P.1 nachweisbar und leiten die Proben zur Vollgenomsequenzierung weiter.

Bei Rückfragen stehen das Team der Mikrobiologie und ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Dr. med. H. Stiegler

 


Reakkreditierung erfolgreich abgeschlossen!

Im zurückliegenden Jahr fand turnusmäßig die externe Begutachtung der DAkkS an unseren beiden akkreditierten Laborstandorten in der Zentrale in Essen-Huttrop und im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Rüttenscheid statt.

Bedingt durch die Pandemiesituation führten die Auditoren erstmalig eine Fernbegutachtung durch. Dieses Mal war neben den einzelnen Arbeitsbereichen auch das übergeordnete Qualitätsmanagementsystem in der Überprüfung.

Ein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitern, die trotz aller Widrigkeiten mit großem Engagement die nötigen Vorarbeiten geleistet und kreative Lösungen in dieser besonderen Situation für das externe Audit gefunden haben.

Wenngleich wir die Urkunde noch nicht in unseren Händen halten, wurde uns die erfolgreiche Reakkreditierung bereits vorab bestätigt.

Unseren Anspruch an das Qualitätsmanagement werden wir auch in 2021 weiter verfolgen. Im März 2022 steht die nächste Überwachung an. Unser QM Team nimmt auch diese Herausforderung zusammen mit den Mitarbeitern aus den verschiedenen Laborbereichen an.

Quellenangabe Foto: mvzlm Ruhr, M. Altermann


BSI-Kritis: Prüfung des mvzlm Ruhr erfolgreich abgeschlossen!

Mit der neuen BSI-Kritisverordnung aus 2017 fällt das mvzlm Ruhr als Labordienstleister mit mehr als 1,5 Mio Aufträgen pro Jahr unter die Kritische Infrastruktur.

Kritische Infrastrukturen sind Einrichtungen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung es zu nachhaltigen Versorgungsengpässen kommen kann. Wir mussten in dem aufwändigen, im Sommer 2019 bereits gestarteten Prüfungsprozess als Betreiber einer solchen kritischen Infrastruktur gegenüber dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nachweisen, dass wir alle erforderlichen Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahmen getroffen haben, damit es nicht zu einem Ausfall oder Störung mit Gefährdung der Patientenversorgung kommt. Nach einem Jahr intensiver Arbeit haben Svenja Bernecker, IT-Beauftragte, und Petra Möller, Kaufmännische Leitung des mvzlm Ruhr, am 2. Oktober 2020 beim BSI in Bonn den Prüfbericht eingereicht.

Das Votum der prüfenden Stelle lautete:

Die Betreiberin der Kritischen Infrastruktur hat in der Prüfung nach § 8a Abs. 3 BSIG angemessene organisatorische und technische Vorkehrungen zur Vermeidung von Störungen der Verfügbarkeit, Integrität, Authentizität, Vertraulichkeit, Prozess- und Ergebnisqualität sowie Patientensicherheit ihrer informationstechnischen Systeme, Komponenten und Prozesse, die für die Funktionsfähigkeit der von ihr betriebenen Kritischen Infrastruktur maßgeblich sind und dem Stand der Technik entsprechen (§ 8a Abs. 1 BSIG),
 – nachgewiesen –.
Der Reifegrad des ISMS wird eingestuft als:                                                                                                   
– etabliert und dokumentiert (Reifegrad 3 von 5) –

Der Reifegrad des Business Continuity Management System (BCMS) wird eingestuft als:  
– etabliert, dokumentiert und regelmäßig verbessert (Reifegrad 5 von 5) –

Das hört sich sehr trocken und formalistisch an, bedeutet aber „übersetzt“ für uns ein sehr positives Ergebnis im ersten Anlauf!

Nun gilt es, den hohen Standard aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln.
Selbstverständlich haben die beiden für das Foto die Luft angehalten.

Quellenangabe Foto: mvzlm Ruhr, Y. Stiegler


Die rasante Zuspitzung der Pandemie im Hotspot Essen stellt Medizinlabore für Corona-Tests vor große Herausforderungen.

Unser Hauptlaborstandort hatte am 15.10.2020 Besuch von der WAZ.

Der Referent des ALM (Akkreditierte Labore in der Medizin e.V.), Axel Oppold-Soda, fasst in der Presseschau des ALM vom 16.10.2020 zusammen:

„Corona-Tests: Essener Großlabor stößt an Kapazitätsgrenzen

Die rasante Zuspitzung der Pandemie im Hotspot Essen stellt Medizinlabore für Corona-Tests vor große Herausforderungen. Eine Innenansicht. … „Wir sind nah an der Kapazitätsgrenze, unsere Mitarbeiter arbeiten bis zum Anschlag“, sagt Dr. Yuriko Stiegler, Geschäftsführerin des „Medizinischen Versorgungszentrum für Labormedizin und Mikrobiologie Ruhr GmbH“ (mvzlm) in Essen-Huttrop. Das Labor ist eine der wichtigsten Adressen der Stadt für Corona-Tests. … Auf dem langen hellen Flur des neuen Traktes herrscht eine scheinbar unaufgeregte Betriebsamkeit. Die Mitarbeiter in den weißen Kitteln sind konzentriert bei der Sache, und die teuren Hightech-Maschinen arbeiten beinahe lautlos. Doch tatsächlich gehen seit dem 1. März, dem Tag, als in Essen der erste Corona-Fall diagnostiziert wurde, die Uhren anders im „mvzlm Ruhr“. Die Arbeit sei verdichteter geworden und ständig fielen Überstunden an, heißt es. Mehr als 40.000 Corona-Tests, so genannte PCR-Tests, hat das Essener Groß-Labor seit Ausbruch der Corona- Krise in Essen durchgeführt … … Mittlerweile bewältigt das „mvzlm“ fast 1000 Corona-PCR-Tests am Tag, damit sei man absolut am Limit. In letzter Zeit häuften sich die Anrufe nervöser und ungeduldiger Urlauber, die bei den ebenfalls stark ausgelasteten Hausärzten nicht auf Anhieb einen Termin bekämen oder nicht lange auf den Befund warten wollten. „Wir machen die Testungen für Urlauber derzeit nur vereinzelt nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung“, sagt die Geschäftsführerin. Der Befund liege nach etwa vier Stunden vor. …“

Mit freundlicher Genehmigung: Axel Oppold-Soda, Presseschau ALM (Akkreditierte Labore in der Medizin e.V.) vom 16.10.2020

Bericht (Quelle WAZ vom 16.10.2020):

Downloads


Die Lokalzeit Ruhr - WDR Essen zu Gast im mvzlm Ruhr

Die WDR Lokalzeit Ruhr berichtete am 12.Oktober 2020 per Liveschaltung aus der mikrobiologischen Abteilung des mvzlm Ruhr. Herr Dr. Stiegler erklärte die geeigneten Nachweismethoden einer Infektion mit dem neuen Corona-Virus in Abhängigkeit des zu untersuchenden Personenkreises und unter Berücksichtigung der vorhandenen Testkapazitäten.

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-ruhr/video-lokalzeit-ruhr---816.html


Wie Corona-Teste funktionieren, ein Stadtreporter im Testlabor unterwegs ...

In der zurückliegenden Woche hatten wir Besuch von Radio Essen. Ein Stadtreporter des Lokalsenders Radio Essen hat sich in unserem Labor zeigen lassen, wie die Testung auf SARS-CoV-2 abläuft. Dabei hat er gleich die unangenehme Erfahrung eines Nasen-Rachenabstriches für die SARS-CoV-2 PCR über sich ergehen lassen.

Seit Einführung der SARS-CoV-2 PCR Anfang März haben wir mittlerweile fast 20.000 Untersuchungen durchgeführt.

https://www.radioessen.de/artikel/corona-in-essen-labor-in-huttrop-prueft-taeglich-hunderte-abstriche-auf-das-virus-674056.html


Umzug des Hauptlabors am 22.06. und 23.06.2020 sowie neue Telefonnummern

Sehr geehrte Einsender,

am kommenden Montag, dem 22.06. und Dienstag, dem 23.06.2020 wird das Hauptlabor des mvzlm Ruhr vom bisherigen Standort in der Herwarthstr. 100 in neue Räume in der Huttropstr. 58 umziehen. Bitte beachten Sie, dass es an beiden Tagen zu Verzögerungen in der Abarbeitung und Befundung, insbesondere in den Bereichen Mikrobiologie und Spezialdiagnostik kommen wird. Wir bemühen uns, die Auswirkungen für die Einsender so gering wie möglich zu halten. Sie können uns dadurch unterstützen, dass Sie sich bitte an beiden Tagen bei Ihren Anforderungen auf das absolut Notwendige beschränken und von nicht dringlichen telefonischen Rückfragen absehen!

Bitte beachten Sie, dass für Nachforderungen während des Umzuges diese Sonderregelung gilt:

  • Proben mit Eingang im Hauptlabor bis 23.06.2020 um 8:00 Uhr: Nachforderungen sind nur bis 23.06.2020 um 08:00 Uhr möglich. Danach können wir für diese Proben keine Nachforderungen mehr entgegen nehmen.
  • Proben mit Eingang im Hauptlabor ab 23.06.2020 um 8:01 Uhr: Nachforderungen sind für diese neuen Proben erst wieder ab dem 23.06.2020 um 14:00 Uhr möglich. Zwischen 8:01 und 14:00 Uhr können keine Nachforderungen entgegen genommen werden.

Bedingt durch den Umzug ändern sich auch die Telefon- und Faxnummern! Ab dem 23.06.2020 um 8:00 Uhr ist das Hauptlabor des mvzlm Ruhr nur noch über diese Rufnummern erreichbar:
 

Probenannahme/Auskunft 45152 – 141 oder 142
Immunhämatologie/Blutbank 45152 – 161 oder 162
Spezialdiagnostik     45152 – 171 oder 172
Mikrobiologie     45152 – 181 oder 182
Fax Probenannahme   45152 – 140

Eine detaillierte Telefonliste geht Ihnen als separate Mitteilung in den nächsten Tagen noch zu. Die Rufnummern der Labore in den übrigen Krankenhäusern ändern sich nicht.

Am 23.06.2020 wird ab zirka 08:00 Uhr auch die Rohrpost vom Elisabeth-Krankenhaus in die neuen Laborräume in Betrieb genommen. Alle bisher angebundenen Stationen können dann wieder Probenmaterial per Rohrpost versenden. Zusätzlich wird auf der OPI eine zweite Rohrpostanalage nur zum Empfang von Blutprodukten wie Erythro- und Thrombozytenkonzentraten in Betrieb genommen.

Der Laboreingang des neuen Labors befindet sich im Hinterhof des Contilia-Verwaltungsgebäudes. Der Zugang erfolgt über die Moltkestr. 76 (siehe Skizze). Ab Dienstag, dem 23.06.2020 um 08:00 Uhr wird das gesamte Labor nur noch in den neuen Räumen arbeiten.

Bei akuten Problemen oder Rückfragen steht Ihnen an den Umzugstagen Herr Dr. Stiegler unter der neuen Rufnummer 45152 – 111 zur Verfügung.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Laboreingang, Anfahrt MTD / Lieferanten
Laboreingang, Anfahrt MTD / Lieferanten

Umzug des Labors in die Huttropstr. 58: Der Countdown läuft!

Jetzt sind es nur noch ein paar Tage, bis wir unser neues Labor auf den Ebenen 2 und 3 im Contilia-Verwaltungsgebäude in der Huttropstraße 58 beziehen.

Mitte September haben die Abbrucharbeiten begonnen, um den Jahreswechsel konnte dann mit dem Neubau gestartet werden und Ende März wurden schon die ersten neuen Geräte angeliefert. Zwischen den beiden Fotos liegen nur 3 Monate und 3 Wochen (12.12.2019 + 31.03.2020).

Im Moment arbeiten die Handwerker mit Hochdruck an den verbleibenden Maßnahmen, um alles pünktlich fertig zu bekommen, denn der große Umzug wird dann zwischen dem 19. und 23.06. stattfinden.

Der Startschuss für den Routinebetrieb im neuen Labor ist am Dienstag, 23.06., 08:30 Uhr.

Mit dem Umzug werden wir auch neue Telefonnummern im Hauptstandort und in unserer Verwaltung bekommen, dazu werden wir Sie noch informieren.

Wir freuen uns sehr auf den Neustart im neuen Labor!
Wir bitten um Verständnis, wenn in der Zeit zwischen dem 22. und 24.06. nicht sofort alles rund läuft.


Untersuchung auf SARS-CoV-2 Antikörper ist Kassenleistung

Sehr geehrte Einsender,

ab sofort ist die Untersuchung auf SARS-CoV-2 Antikörper eine Kassenleistung und kann mittels Muster-10 an uns überwiesen werden. Hierzu müssen diese Fälle auf dem Überweisungsschein mit der Ausnahmekennziffer 32006 und in der Abrechnung mit der Ziffer 88240 gekennzeichnet werden. Das Labor rechnet diese Leistung dann mit der Gebührenordnungsposition 32641 ab.

Laut KBV kann die Untersuchung auf SARS-CoV-2-Antikörper zur Bestimmung eines Titeranstiegs oder zum Nachweis einer Serokonversion frühestens eine Woche nach Symptombeginn zweckmäßig sein. Hierzu sind zwei Blutproben im Abstand von 7 bis 14 Tagen erforderlich. Die zweite Probe sollte nicht vor der dritten Woche nach Symptomeintritt entnommen werden und muss in demselben Labor untersucht werden.

Für Selbstzahler (IGeL) oder PKV-Patienten erfolgt die Abrechnung analog der GOÄ (GOP 4400 mit 20,11 € als 1,15-facher Satz, somit 40,22 € für IgG und IgA). Auf Grund von Lieferengpässen kann es zu Verzögerungen in der Befundmitteilung kommen. Positive Befunde gelten als indirekter Erregernachweis und werden gemäß Infektionsschutzgesetz vom Labor namentlich an das Gesundheitsamt gemeldet.

Bei Rückfragen steht Ihnen Herr Dr. med. H. Stiegler unter der Rufnummer 0201 65056 8151 gerne zur Verfügung.

 


SARS-CoV-2 IgA- und IgG-Antikörper-Testung

Sehr geehrte Einsender,

ab sofort bietet das mvzlm Ruhr die Testung auf SARS-CoV-2 IgA- und IgG-Antikörper an. Hierfür steht uns ein CE-zertifizierter ELISA der Firma EUROIMMUN zur Verfügung. Dieser Test wurde unter anderem auch zur Untersuchung von Bewohnern im Kreis Heinsberg durch die Uniklinik Bonn eingesetzt. Als Probenmaterial wird Serum benötigt. Die Anforderung kann bei Bedarf über das ixserv-Formular Routine erfolgen. Hierfür muss die Analyse aber zuvor für das einsendende Krankenhaus oder die Praxis freigeschaltet werden.

Der Antikörpernachweis dient nicht zur Diagnose einer akuten SARS-CoV-2-Infektion! Hierfür ist weiterhin nur der Direktnachweis des Erregers mittels PCR geeignet. Die Serologie kann jedoch eingesetzt werden, um abzuklären, ob eine zurückliegende Infektion durch SARS-CoV-2 bedingt war oder nicht. Mit einem positiven Antikörpernachweis ist frühestens 7 bis 10 Tage nach Infektion zu rechnen. Zunächst kann diese Interpretation für asymptomatische Personen angewandt werden:

·         IgG und IgA positiv bzw. nur IgG positiv: zurückliegende Infektion wahrscheinlich, Immunität wahrscheinlich

·         IgA positiv: zurückliegende Infektion möglich, Immunität unklar

·         IgG und IgA negativ: zurückliegende Infektion unwahrscheinlich, Immunität unwahrscheinlich

Mittlerweile liegen uns über 300 Messwerte für IgG- und IgA-Antikörper gegen SARS-CoV-2 von Personen aus Essen vor. Dabei konnte bei zirka 3% der Untersuchten IgG- und IgA-Antikörper nachgewiesen werden, darunter auch mindestens 5 Personen, die nachweislich COVID-19 erkrankt waren und auch eine positive PCR hatten. Sind also IgG und IgA positiv bzw. nur IgG positiv, ist eine zurückliegende COVID-19 Infektion wahrscheinlich. Auch eine – zumindest vorrübergehende - Immunität ist anzunehmen.

Der alleinige Nachweis von IgA-Antikörpern ist dagegen differenzierter zu betrachten. Von den bei uns untersuchten Personen waren zirka 4% nur im IgA positiv. Gerade beim IgA kann es aber durchaus auch zu Kreuzreaktivitäten mit anderen Corona-Viren kommen. Ob dadurch eventuell ein vorübergehender Schutz auch gegen SARS-CoV-2 besteht, wird aktuell diskutiert. Eine verlässliche Aussage kann hier momentan aber nicht getroffen werden.

Bei negativen Antikörpern ist eine länger zurückliegende Infektion dagegen unwahrscheinlich. Eine akute Infektion kann nur mittels PCR ausgeschlossen werden.

Aktuell ist keine Überweisung und Abrechnung für GKV-Patienten möglich. Eine Abrechnung kann nur auf Basis der GOÄ für Selbstzahler (IGeL) oder PKV-Patienten erfolgen (GOP 4400 mit 20,11 € als 1,15-facher Satz, somit 40,22 € für IgG und IgA). Auf Grund von Lieferengpässen kann es zu Verzögerungen in der Befundmitteilung kommen.

Bei Rückfragen steht Ihnen Dr. H. Stiegler unter der Rufnummer 0201 – 897 83011 zur Verfügung.


# Flatten the curve

Wir kümmern uns als medizinisches Labor um die Labordiagnostik für die Patienten in Essen und Umgebung.

Als Arbeitgeber tragen wir aber ebenso die Verantwortung für die Sicherheit und die Gesundheit unserer Mitarbeiter.

 

Wir alle haben das gemeinsame Ziel, das Infektionsrisiko für alle zu minimieren!

Unter dem Hashtag

# „Wir bleiben für euch hier. Bleibt bitte für uns daheim!“

Liebe Mitbürger, liebe Mitbürgerinnen,

erleichtern Sie uns und den anderen Menschen, die jetzt besonders in den Betrieben der Krankenversorgung und zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung gebraucht werden, die Arbeit und schützen Sie sich und uns, in dem Sie Rücksicht nehmen. Halten Sie Abstand und bleiben Sie möglichst daheim.


Weiterbildungslehrgang in Zusammenarbeit mit dem DIW-MTA e.V. vom 02. – 05. Dezember im mvzlm Ruhr für den Fachbereich Biomedizinische Analytik

Anfang Dezember haben wieder interessierte Mitarbeiter aus Laboratorien in der Umgebung aber auch aus ganz Deutschland bei uns in Essen an einer mehrtätigen Fortbildung teilgenommen. Diesmal haben 15 Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten im Rahmen ihrer Fachqualifikationen zum Spezialisten/Biomedizinischen Fachanalytiker in Klinischer Chemie & Pathobiochemie ihre Kenntnisse zu unterschiedlichen Themengebieten aktualisiert und erweitert.

Neben Herrn Dr. Wünsche, der als Referent aus unserem Partnerlabor MVZ Dr. Eberhard Partner Dortmund zu uns nach Essen angereist ist, brachten sich die Mitarbeiter des mvzlm Ruhr als Dozenten ein.

Die Themen Datenschutz und Informationssicherheit sorgten für einen regen Austausch zwischen den Teilnehmern und zeigten einmal mehr, wie wichtig es nicht nur für die Laboratorien ist, sich neben diagnostischen Fragestellungen und Prozessoptimierungen im Hinblick auf Wettbewerbsfähigkeit auch mit den Anforderungen im Bereich IT-Sicherheit, Kritisverordnung (KritisV) auseinanderzusetzen.

Wir danken allen Beteiligten für die gelungenen Beiträge zu dieser kurzweiligen Veranstaltung und freuen uns auf den kommenden März, wenn zu den Themen Endokrinologie, Hämostaseologie, Entzündungsparameter u.a.m. ins mvzlm Ruhr eingeladen wird.


32. Westdeutsches Laborleitertreffen in Bochum

Am vergangenen Freitag, 15.11.2019, fand die jährliche Jahrestagung der Westdeutschen Laborleiter in Bochum statt.

Mit fast 50 Teilnehmern war die nun schon seit einigen Jahren von Dr. Hugo Stiegler, mvzlm Ruhr, gemeinsam mit Dr. Uwe Cassens, ITLM Dortmund, organisierte Veranstaltung ein voller Erfolg. Der Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf Autoimmunerkrankungen. Hochkarätige Referenten, darunter Prof. Specker aus Essen, Prof. Wandinger vom UKSH und Prof. Niederau aus Oberhausen, berichteten über komplexe Krankheitsbilder wie Lupus erythematodes, autoimmune Enzephalitiden und autiommune Lebererkrankungen.


Wir sind Kritische Infrastruktur? Was ist zu tun?

Mit der neuen BSI-Kritisverordnung aus 2017 fällt das mvzlm Ruhr als Labordienstleister mit mehr als 1,5 Mio Aufträgen pro Jahr unter die Kritische Infrastruktur.

Kritische Infrastrukturen sind Einrichtungen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung es zu nachhaltigen Versorgungsengpässen kommen kann. Wir müssen als Betreiber einer solchen kritischen Infrastruktur nun gegenüber dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nachweisen, dass wir alle erforderlichen Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahmen getroffen haben, damit es nicht zu einem Ausfall oder Störung mit Gefährdung der Patientenversorgung kommt. Dafür befindet sich das mvzlm Ruhr nun seit Sommer 2019 in einem einjährigen, sehr aufwändigen Auditierungsprozess.

Petra Möller, Kaufmännische Leitung des mvzlm Ruhr, hat in der vergangenen Woche bei dem jährlichen Anwendertreffen der OSM AG in Essen vor etwa 100 interessierten Laborkollegen über die praktische Umsetzung und die bisherigen Erfahrungen aus diesem Prozess berichtet. Neben Frau Möller ist Frau Svenja Bernecker im mvzlm Ruhr mit großen Engagement und zeitlichem Aufwand in diesem Großprojekt eingebunden.


Onkolauf im Essener Grugapark

Am zurückliegenden Samstag fand zum 17. Mal der Onkolauf im Essener Grugapark statt.

Eine willkommene Gelegenheit für unsere sportbegeisterten Mitarbeiter, gemeinsam mit den Kollegen der Contilia GmbH an der Veranstaltung teilzunehmen und sich für den karitativen Zweck zu engagieren.

Der herrliche Spätsommertag lockte zudem viele Besucher an, die die Läufer am Wegesrand anfeuerten und dazu beigetragen haben, dass das diesjährige Laufevent zu Gunsten der Krebsberatung wieder einmal ein voller Erfolg wurde.

Müde Beine schien es bei unseren Kollegen nicht zugeben, denn am gestrigen Montag leistete jeder der Läufer wieder vollen Einsatz im Dienst für eine gute Patientenversorgung in den Kliniken.


Umbau für das mvzlm Ruhr

 Es geht endlich los!

Nach über zweijähriger Vorbereitungszeit und Prüfung verschiedener Immobilien geht der Umbau für unser neues, größeres Labor endlich los.

Das mvzlm Ruhr wird mit seinem Hauptstandort und den 80 von insgesamt über 160 Mitarbeitern in die Ebenen 2 und 3 des Contilia Verwaltungsgebäudes, Huttropstraße 58, ziehen.

Am 16. September begann die Baustelleneinrichtung, mit dem gestrigen Montag starteten die Abbrucharbeiten. Im Juni 2020 soll dann der Umzug des Labors in die neuen Räumlichkeiten abgeschlossen sein.

Um weiterhin eine enge Anbindung an das Elisabeth-Krankenhaus sicherzustellen, wird die bestehende Rohrpostanlage erweitert und damit auch ermöglicht, Blutprodukte vom Labor ins Krankenhaus zu befördern.


Übernahme der Laborversorgung an Kliniken im Essener Norden erfolgreich gestartet

Mit Start zum 01. Juli 2019 haben wir die Laborversorgung der drei Krankenhäuser des Katholischen Klinikums Essen übernommen.

Der Zugewinn der Standorte Philippusstift Borbeck, St. Vincenz Krankenhaus Stoppenberg und das Marienhospital Altenessen resultiert aus den vorangegangenen Entwicklungen in der Kliniklandschaft, bei denen die Contilia Gruppe bereits vor mehreren Jahren zunächst die Kooperation mit dem Katholischen Klinikum Essen aufgebaut und 2018 schließlich die Krankenhäuser mit in die Familie aufgenommen hat.

Das mvzlm Ruhr trägt nun zu der Versorgung der 200.000 Essener Bürger in den nördlichen Statteilen Essens bei und setzt alles dran, den gewohnt hohen Qualitätsanspruch auch weiterhin aufrecht zu halten.

Wir bedanken uns bei den geduldigen Einsendern und ganz besonders bei unseren Mitarbeitern auf Laborebene, die die Umstellung vorbereitet und umgesetzt haben und in diesen Wochen weiter belgeiten. Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeiter ganz herzlich in unserem Team!


Verstärkung des akademischen Teams in der Mikrobiologie

In den zurückliegenden Wochen hat Herr Dr. Nikolas Thomanek seine Arbeit im mikrobiologischen Labor aufgenommen und bringt sein Wissen als Molekularbiologe ins Institut ein.

Wir freuen uns über seine Unterstützung und sagen Herzlich Willkommen.


Geschäftsführerwechsel im kaufmännischen Bereich des mvzlm Ruhr

In der vergangenen Woche haben wir uns von unserem langjährigen kaufmännischen Geschäftsführer, Christoph Klein, verabschiedet.

Über mehr als zehn Jahre war Herr Klein maßgeblich an der erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens beteiligt. Er hat uns stets bestärkt, Erfolge im Unternehmen nicht als selbstverständlich hinzunehmen, sondern sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und uns für das Vertrauen der Einsender und der Mitarbeiter einzusetzen.

Die Nachfolge hat Herr Carsten Preuß am 01.03.2019 angetreten. Wir freuen uns über die Unterstützung im Team!

Gleichzeitig hat Frau Petra Möller die kaufmännische Leitung im mvzlm Ruhr übernommen.


Online-Petition gegen die Vereinheitlichung der Kappenfarben von Blutentnahmeröhrchen

Sehr geehrte Damen und Herren,
in den zurückliegenden Wochen haben wir eine Online-Petition gegen die bindende Vereinheitlichung der Kappenfarbe von Blutentnahmeröhrchen in der ISO 6710 gestartet:

https://www.openpetition.de/kappenfarbe

Mit Ihrer Unterschrift können Sie unser Anliegen unterstützen. Bitte leiten Sie diese Information auch innerhalb Ihrer Firma, Klinik oder Organisation weiter.

Mit besten Grüßen aus Essen

Dr. med. Hugo Stiegler
Ärztlicher Leiter Kliniklabore
Gerinnungsambulanz


Reakkreditierung 2018

Reakkreditierung des mvzlm Ruhr: Erfolgreiches Überwachungsaudit

Seit vielen Jahren bereits engagiert sich das QM-Team des mvzlm Ruhr in der stetigen Weiterentwicklung der Qualitätsstandards für unsere Laboratorien. Der Hauptstandort am Elisabeth-Krankenhaus ist seit dem Jahr 2000 nach der DIN EN ISO 15189 akkreditiert und wurde Ende September erneut von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) geprüft.

Am 24. und 25. September wurden hierzu von den Gutachtern der DAkkS, Prof. Steinmann und Dr. Schmitz, alle Prozesse rund um das QM-System und die Laborbereiche Transfusionsmedizin und Immunologie an den beiden Laborstandorten am Elisabeth-Krankenhaus und im Alfried-Krupp-Krankenhaus Rüttenscheid intensiv auditiert.

Fazit: Die Gutachter waren hochzufrieden und attestierten dem mvzlm Ruhr nun erneut eine normenkonforme Labordiagnostik auf einem ausgezeichneten Qualitätsniveau.

Der Dank der Geschäftsführung und des QM-Teams (Dr. rer. nat. Bianca Karnuth, Dr. rer. nat. Claus Langer, Astrid Timmermann, Jennifer Schenk) gilt allen engagierten Mitarbeitern für die hervorragende Zusammenarbeit.

Qualität beginnt mit der Idee und ist ein permanenter Prozess auf dem Wege zur Perfektion.


Markt der Möglichkeiten für Gesundheitsfachberufe in Ratingen

Am 13. September 2018 fand unter der Schirmherrschaft von Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, der „Markt der Möglichkeiten für Gesundheitsfachberufe“ im Freizeithaus Ratingen West statt. Insgesamt ca. 400 Schülerinnen und Schüler der umliegenden Gesamt- und Realschulen hatten hier die Gelegenheit, sich über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in der Gesundheitsbranche zu informieren.

In Zusammenarbeit mit der Kommunikationsabteilung der Contilia Gruppe unterstützte das mvzlm Ruhr die MTA-Schule des Elisabeth-Krankenhauses Essen an ihrem Aktionstisch. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler alle Tätigkeits- und Fachbereiche einer MTLA hautnah erleben und im Anschluss am Gewinnspiel des mvzlm Ruhr teilnehmen. Interessierte Schülerinnen und Schüler konnten sich außerdem für eine Betriebsführung, Schülerpraktika und weitere Informationen zum Berufsbild der MTLA anmelden. Die Listen wurden gut gefüllt, sodass wir hoffen, hier neue künftige Auszubildende und später auch Kolleginnen und Kollegen gewonnen zu haben.


Umfirmierung der ZLM GmbH

Umfirmierung der
Zentrum für Labormedizin und Mikrobiologie GmbH / ZLM GmbH
zu
Medizinisches Versorgungszentrum Ruhr GmbH / mvzlm Ruhr

Sehr geehrte Einsender, sehr geehrte Partner,

im Mai 2018 fand die Beurkundung zur Verschmelzung der MVZ Essen-Huttrop GmbH mit der ZLM GmbH statt. Damit wurde der Laborarztsitz in das Institut integriert.

Durch die Umfirmierung wurde die Zentrum für Labormedizin und Mikrobiologie GmbH umbenannt in das Medizinisches Versorgungszentrum für Labormedizin und Mikrobiologie Ruhr GmbH kurz mvzlm Ruhr