
Aktuelles
Unsere Einsenderbefragung mit Spendeaktion ist abgeschlossen!
Über einen Zeitraum von 6 Wochen haben wir Sie, unsere Einsender, nach Ihrem Feedback, aber auch nach Kritik und Verbesserungsvorschlägen befragt.
Insgesamt haben wir immerhin 191 Rückläufer bekommen. Dabei kamen 64% der Bewertungen aus Contilia-Einrichtungen, 13,6% aus dem Alfried Krupp Krankenhaus und 18,3% aus den Kliniken Essen-Mitte.
Wir freuen uns sehr über die durchweg positive Bewertung: Bei den fünf abgefragten Leistungsbereichen wurde der überwiegende Anteil (61%) mit „sehr gut“ oder „gut“ von Ihnen beurteilt. In einigen Feedbackbögen haben Sie uns auf konkrete Probleme hingewiesen, das hilft uns sehr, mögliche Schwachstellen gezielt zu verbessern. Dort, wo Sie uns Ihre Kontaktdaten mitgeteilt haben, werden wir auf Sie zukommen, um weiter ins Gespräch zu kommen.
Um Sie für das Ausfüllen der Befragung zu motivieren, hatten wir Ihnen angekündigt, für jeden Rückläufer 2,50 € an den Hospizverein Essen zu spenden. Wir haben die Spende nun auf 1.000 € aufgerundet und danken Ihnen ganz herzlich für´s Mitmachen!
Dringender Aufruf zur Blutspende! Keine Blutprodukte für adäquate Versorgung mehr!
Liebe Besucher:innen unserer Homepage,
die Patient:innen unserer Krankenhäuser brauchen Blut!
Bereits seit der Kalenderwoche 24 (14.06.2021) sind die Bestände an Erythrozytenkonzentraten in unseren Blutdepots erheblich vermindert. Die Lieferungen an die Krankenhäuser werden erheblich gekürzt, es mussten durch Mangel an passenden Blutprodukten bereits RhD-Umstellungen vorgenommen werden.
Die Spendebereitschaft in der Bevölkerung geht schon seit der Lockerung der Corona-Restriktionen deutlich zurück, mit Beginn der Schulferien hat sich die Situation weiter verschärft. Dabei waren die Krankenhäuser gerade wieder auf ihrem Vor-Corona-Niveau angekommen und der Bedarf an Blutprodukten ist hoch, weil auch viele verschobene Eingriffe endlich nachgeholt werden sollten.
Bitte helfen Sie den Menschen, die dringend Blutprodukte benötigen.
Die Blutspendedienste bieten Spendetermine in Ihrer Nähe an.
DRK-Blutspendedienst West:
https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/
HAEMA AG:
https://www.haema.de/standorte/essen/
Blut- und Plasmaspendezentrum Essen, Kettwiger Str. 64, 45127 Essen, Tel. 0201 946 046 00
Universitätsklinikum Essen, Transfusionsmedizin:
https://www.uk-essen.de/transfusionsmedizin/blutspende/blutspendezeiten/
Hufelandstr. 55, 45147 Essen, Gebäude: OZ II, EG, Tel. 0201/723 – 1560/1561
Die COVID-Impfung ist dabei kein Problem: Die Spendeärzte empfehlen nach der Impfung die ersten zwei Tage abzuwarten. Wenn die üblichen Nebenwirkungen wie Fieber, Schüttelfrost oder Kopfschmerzen nach der Impfung auftreten, geschieht das typischerweise ab ca. 8 Stunden bis 2 Tage nach der Impfung. Wenn in diesem Zeitraum keine Impfnebenwirkungen auftreten, kann man schon am Folgetag spenden, unabhängig vom verabreichten Impfstoff.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Yuriko Stiegler
Hohe Impfbereitschaft der mvzlm Ruhr Mitarbeiter!
Corona-Impfangebot durch die Kreisstelle Essen der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) wurde von den Mitarbeitern des mvzlm Ruhr mit überwältigender Resonanz angenommen!
Unsere Mitarbeiter testen unter anderem täglich mehr als 1200 Proben auf das Coronavirus für alle Essener Krankenhäuser außer der Uniklinik, aber auch für Praxen und MVZs.
Die Kreisstelle Essen hat unseren Mitarbeitern mit nur zwei Tagen Vorlauf und einer Menge Organisation im Hintergrund auf unkomplizierte Art zur ersten Impfdosis gegen das Coronavirus verholfen.
Ein großes Lob gilt an dieser Stelle vor allem den Teams im Impfzentrum Essen, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten, sodass gut 140 Mitarbeiter in weniger als zwei Stunden geimpft werden konnten.
Unseren Mitarbeitern sprechen wir ebenfalls ein großes Dankeschön aus, dass Sie sich spontan zu der durch Frau Dr. Stiegler initiierten Impfaktion bereit erklärt haben. Alle Kollegen waren mit den erforderlichen Unterlagen perfekt ausgestattet, sodass sich bei angenehmen Temperaturen und Sonnenstrahlen fast ein Gefühl von glückseliger „Normalität“ einstellte, als sich die Kollegen der Standorte nach vielen Monaten endlich einmal wieder persönlich begegnet sind.
Was gibt es sonst noch zu berichten? Obwohl uns „vorgeimpfte“ Praxen davon abrieten, einen gemeinsamen Impftermin für den Kollegenkreis zu wählen, ist die Ausfallquote am Tag danach sehr moderat und mit einem deutlichen "Ja" zum AstraZeneca Impfstoff verbunden.
Der Wunsch nach „Herdenimmunität“ im mvzlm Ruhr und das vorherrschende Verantwortungsgefühl unserer Mitarbeiter ist wesentlich größer, als die vermeintliche Impfreaktion jemals sein kann. Vielen Dank Ihnen und Euch für die tolle Zusammenarbeit.
Quellenangabe Foto: mvzlm Ruhr, Mitarbeiter






Einführung der Diagnostik auf SARS-CoV-2 Variants of Concern
In Ergänzung zu unserer SARS-CoV-2 PCR werden wir ab sofort bei jedem erstmalig positiven PCR-Nachweis zusätzlich eine PCR auf die aktuell häufigsten kritischen SARS-CoV-2 Varianten (sog. Variants of Concern bzw. VoC) durchführen. Dabei werden diese drei Varianten erfasst:
- B.1.1.7 (sog. UK-Variante)
- B.1.351 (sog. Südafrikanische Variante)
- B.1.128 P.1 (sog. Brasilianische Variante)
Geplant ist, jede erstmalig positive PCR mit der VoC-PCR auf das Vorliegen dieser kritischen Varianten innerhalb von 24 Stunden nachzutesten und das Ergebnis auf unserem Befund zu berichten. Dieses Vorgehen ist losgelöst von der Vollgenomsequenzierung ausgewählter Proben gemäß der CorSuv, welches in der Regel mehrere Tage beansprucht. Die VoC-PCR ist für Sie aktuell nicht mit Mehrkosten verbunden.
Bitte beachten Sie, dass wir mittels PCR nicht zwischen B.1.351 (sog. Südafrikanische Variante) und B.1.128 P.1 (sog. Brasilianische Variante) unterscheiden können. Bei positivem Ausfall berichten wir somit nur B.1.351 / B.1.128 P.1 nachweisbar und leiten die Proben zur Vollgenomsequenzierung weiter.
Bei Rückfragen stehen das Team der Mikrobiologie und ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Dr. med. H. Stiegler
Reakkreditierung erfolgreich abgeschlossen!
Im zurückliegenden Jahr fand turnusmäßig die externe Begutachtung der DAkkS an unseren beiden akkreditierten Laborstandorten in der Zentrale in Essen-Huttrop und im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Rüttenscheid statt.
Bedingt durch die Pandemiesituation führten die Auditoren erstmalig eine Fernbegutachtung durch. Dieses Mal war neben den einzelnen Arbeitsbereichen auch das übergeordnete Qualitätsmanagementsystem in der Überprüfung.
Ein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitern, die trotz aller Widrigkeiten mit großem Engagement die nötigen Vorarbeiten geleistet und kreative Lösungen in dieser besonderen Situation für das externe Audit gefunden haben.
Wenngleich wir die Urkunde noch nicht in unseren Händen halten, wurde uns die erfolgreiche Reakkreditierung bereits vorab bestätigt.
Unseren Anspruch an das Qualitätsmanagement werden wir auch in 2021 weiter verfolgen. Im März 2022 steht die nächste Überwachung an. Unser QM Team nimmt auch diese Herausforderung zusammen mit den Mitarbeitern aus den verschiedenen Laborbereichen an.
Quellenangabe Foto: mvzlm Ruhr, M. Altermann

BSI-Kritis: Prüfung des mvzlm Ruhr erfolgreich abgeschlossen!
Mit der neuen BSI-Kritisverordnung aus 2017 fällt das mvzlm Ruhr als Labordienstleister mit mehr als 1,5 Mio Aufträgen pro Jahr unter die Kritische Infrastruktur.
Kritische Infrastrukturen sind Einrichtungen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung es zu nachhaltigen Versorgungsengpässen kommen kann. Wir mussten in dem aufwändigen, im Sommer 2019 bereits gestarteten Prüfungsprozess als Betreiber einer solchen kritischen Infrastruktur gegenüber dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nachweisen, dass wir alle erforderlichen Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahmen getroffen haben, damit es nicht zu einem Ausfall oder Störung mit Gefährdung der Patientenversorgung kommt. Nach einem Jahr intensiver Arbeit haben Svenja Bernecker, IT-Beauftragte, und Petra Möller, Kaufmännische Leitung des mvzlm Ruhr, am 2. Oktober 2020 beim BSI in Bonn den Prüfbericht eingereicht.
Das Votum der prüfenden Stelle lautete:
Die Betreiberin der Kritischen Infrastruktur hat in der Prüfung nach § 8a Abs. 3 BSIG angemessene organisatorische und technische Vorkehrungen zur Vermeidung von Störungen der Verfügbarkeit, Integrität, Authentizität, Vertraulichkeit, Prozess- und Ergebnisqualität sowie Patientensicherheit ihrer informationstechnischen Systeme, Komponenten und Prozesse, die für die Funktionsfähigkeit der von ihr betriebenen Kritischen Infrastruktur maßgeblich sind und dem Stand der Technik entsprechen (§ 8a Abs. 1 BSIG),
– nachgewiesen –.
Der Reifegrad des ISMS wird eingestuft als:
– etabliert und dokumentiert (Reifegrad 3 von 5) –
Der Reifegrad des Business Continuity Management System (BCMS) wird eingestuft als:
– etabliert, dokumentiert und regelmäßig verbessert (Reifegrad 5 von 5) –
Das hört sich sehr trocken und formalistisch an, bedeutet aber „übersetzt“ für uns ein sehr positives Ergebnis im ersten Anlauf!
Nun gilt es, den hohen Standard aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln.
Selbstverständlich haben die beiden für das Foto die Luft angehalten.
Quellenangabe Foto: mvzlm Ruhr, Y. Stiegler
